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Kann auch nichts dafür, dass ich ein Kerl bin...

 

Von Nullnull bis Effeff
Im Computerbereich, das weiß ja mittlerweile jeder, gibt es tief drinnen eigentlich nur Nullen und Einsen. In Wahrheit gibt's im Computerbereich praktisch nur Nullen, aber diese Tatsache wird der Öffentlichkeit natürlich verschwiegen! Wir leisten Aufklärung.

Tickerartikel

Publikation: Heise Online
Erstveröffentlichung: diverse
Thema: diverse

Gleich zu Anfang ein ganzer Berg von Artikeln, nämlich meine Futterschichten für das nimmersatte Monster www.heise.de. Wir haben damals immer füttern müssen. Weihnachten, Sylvester, Trauer- und Feiertage haben wir nicht gekannt, das gibt's nur bei der verweichlichten Jugend von heute. Die Vergangenheitsform gilded natürlich nur für mich, denn der Rest der S.-C.-Heise-Besatzung muss das klar auch weiterhin leisten. Mein moralischer Beistand ist ihnen sicher.

Ich habe mal ein paar Tickertexte als PDF zusammengefasst, aber da sind keine Links mehr drin, das war zum Drucken gedacht. Gescheiter wird es wohl sein, den Ticker nach meinem Kürzel "cgl" abzufragen, dann kann man bei genug Muße Berge von Zeug lesen, den ich dem Viech in den Rachen geschoben hab. Ein kurzer Uhrenvergleich legt mir den Verdacht nahe, dass der Query nach "cgl" irgendwie nicht alle meine Tickertexte auflistet. Wir (ich und ich) sind uns jedenfalls einig, dass es mehr als genug sind. Den Forumslesern keine unverdiente Beachtung schenken, die meisten sind nur die Sackratten des Monsters.

Um mal aufs Geratewohl ein paar mir gefällige Meldungen herauszupicken: Da wäre als erstes mal der Versuch von Microsoft, sein Image per Fernsehen aufzupeppen. Und der tragbare Frauenfernseher hat einen Ärger gegeben, ey. Normale Menschen können sich das ja nicht vorstellen, aber in der Computerbranche arbeiten Männer, die politisch so korrekt sind, dass sie mir in diesem Fall "Steinzeitmeinungen von Frauen" vorgeworfen haben und dass ich den Ticker quasi für meine Machopropaganda nutzen würde. Und das waren nur die Kollegen... Mannomann.

Das Internet im Grab braucht auch wirklich jeder. Beim T-Online-Fehler hatte ich einen meiner koprolalischen Anfälle. Das ging sogar durch, einzig der Satz "Arsch ist der Redaktion bekannt" musste gehen. Das war echt unerwartet. Ein schöner, runder Artikel kam hingegen heraus, als Google anfing, die alten Usenet-Archive einzukaufen. Zeitreise.

Bei diesem Linkgesetze gerade springt mir echt ins Auge, dass ich schon eine weitgehende Narrenfreiheit hatte bei der c't. Die Pillen und die Babys zum Beispiel, da hat es erhitzte Beschwerden von Kollegen gegeben, dass sowas das Niveau zerschmettert. Stimmt ja auch, hat ihnen aber nichts genützt. Kann mich jedenfalls noch lebhaft an den Osama mit Brüsten erinnern, dem ich wenig später zu einem Ehrenplatz im Heft verholfen habe. Die Mitarbeiter im Büro hatten dann tatsächlich Angst vor Racheakten der Al Qaida in Form von Lenkwaffen. Half auch nichts, dass ich gesagt habe, ich nehm die dann an. Den Internet-Biergarten konnte natürlich nur ein Bayer beschreiben, die in Hannover haben da keinen Plan von.


Verteiltes Rechnen

Publikation: c't Magazin
Erstveröffentlichung: Herbst 2001
Thema: Nutzung brachliegender Rechenkraft von Heimcomputern

Dieser Text aus irgendwann 2001 behandelt die Nutzung brachliegender privater Rechenkraft per Client. Sowas wie SETI@home zum Beispiel. Wie Ihnen kaum entgangen sein dürfte, ist 2001 schon eine Weile her, aber dieser Artikel entspringt meinem Angestelltenverhältnis bei c't und ich habe dabei alle Verwertungsrechte an den Heise-Verlag abgetreten. Ich interessiere mich ja nicht für rechtliche Details, aber ein uralter Text ohne Originalbebilderung als Referenz auf einer privaten Homepage ist für mich keine Verwertung. Widersprechen Sie mir, wenn Sie Jörg Heidrich heißen und eine fundierte konträre Meinung vertreten.

Klare Warnung: Jahre sind im Internet eine Ewigkeit, die Fakten stimmen hinten und vorne nicht mehr. Der Artikel ist inhaltlich mittlerweile wertlos und ausschließlich hier, damit man meine Art zu schreiben sehen kann.

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Shake It

Publikation: c't Magazin
Erstveröffentlichung: Weihnachten 2001
Thema: Joypads für PC-Spieler

Ehrlich gesagt habe ich von diesem Artikel mehrere deutlich abweichende Versionen in meinen Unterlagen gefunden, also ist das hier wahrscheinlich nicht so ganz der Text, der auch in der c't war. Das macht aber nichts, das ist im Gegenteil sogar sehr gut, weil sich dann keiner beschweren kann. Die entsprechende Weihnachtsausgabe hab ich auch nicht mehr, wer also das Original im Druck kennt, kann ja Bescheid geben, dass das hier ne Fälschung ist, dann sag ich das weiter.

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